Die Gattung zerfällt in 3 rezente Arten:
- Chelydra serpentina, mit den Unterarten:
- Chelydra serpentina serpentina (Nordamerika, Nominatform)
- Chelydra serpentina osceola (Florida)
- Chelydra rossignoni (Mittelamerika)
- Chelydra acutirostris (Südamerika)
Gelegentlich findet sich bei verschiedenen Autoren immer noch eine Einteilung die Chelydra rossignoni und Chelydra acutirostris als Unterarten zu Chelydra serpentina stellt, diese ist aber nach phylogenetischen Untersuchungen nicht zutreffend (PHILLIPS et al.)
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Einführung
Leider wurden zur Zeit des „Hero-Turtles Booms“, viele dieser Schildkröten als Schlüpflinge überall angeboten, und fanden auch reißenden Absatz. Teils auch in den allseits bekannten Plastikschüsseln mit Insel und Palme. Durch ihre enorme Zähigkeit wuchsen sehr viele Tiere dann allmählich auf ihre volle Größe von bis zu 50 cm Carapaxlänge und ihren Besitzern buchstäblich über den Kopf, so endeten viele als „Parkplatztümpeltiere“ und verfälschen und beeinträchtigen heute die autochthone (heimische) Schildkrötenfauna – weswegen es in Deutschland seit 1999 ein Allgemeines Handels-, Neubesitz- und Nachzucht-Verbot gibt.
Vorkommen
Das Vorkommen der Schappschildkröten erstreckt sich eigentlich über fast ganz Nord-, Mittel- sowie über das nördliche Südamerika. Es lässt sofort erkennen dass nur die Nominatform, nämlich Chelydra serpentina serpentina, für eine ganzjährige Teichhaltung in nördlicherem Mitteleuropa geeignet wäre, da sie aus Nordamerika stammt. Der Verfasser lehnt dies aber aus Gründen der Vorsicht völlig ab. Interessant ist dass die Schnappschildkröte auch sehr weite Wanderungen unternimmt und so einzelne Exemplare oft dutzende Kilometer von ihrem Geburtsort entfernt anzutreffen sind- so sind Nachweiße von fast den ganzen östlichen USA bekannt. Intergradationsfreie Vorkommen von C. s. osceola sind auf Florida und den Süden Georgias beschränkt.
Aussehen
Die Tiere haben einen massigen Kopf und langen Hals, kräftige Gliedmaßen, und einen langen Schwanz der durch seine 3 Kiele aus Knochenplatten entfernt an den von Krokodilen erinnert. Kopf und Hals weisen je nach Unterart mehr oder weniger stark ausgeprägt Tuberkel auf. Die Färbung adulter (erwachsener) Tiere variiert von einem attraktiven Braun bis zu einem schmutzig wirkenden Grau. Jungtiere haben zahlreiche Auswüchse, ähnlich kleinen Wucherungen am drei Längskiele aufweißenden Panzer; der Bauchpanzer ist schwarz mit weißen Pünktchen bzw. Streifen. Der Carapax (Rückenpanzer) ist im hinteren Teil mäßig gezahnt, das Plastron (Bauchpanzer) wird nur durch ein im Alter vergelbendes Kreuzband gebildet. Die Marginalia (Randschilde des Rückenpanzer) sowie deren Unterseite weisen eine Zeichnung von abwechselnden schwarzen und elfenbeinfarbenen Flecken auf die sich im Alter ebenfalls verlieren kann.
Die Unterarten lassen sich morphometrisch bestimmen (Proportionen der Schildnähte); phänotypische Merkmale wie Tuberkel, Färbung oder Wuchtigkeit des Kopfes aufgrund stärkerer Halsstreckmuskulatur sind zu variabel als dass sie sichere Auskunft geben könnten.
Temperament
In der Handhabung sind diese Schildkröten genauso gefährlich und aggressiv wie sie immer dargestellt werden- deshalb muss man vorsichtig sein, da eine ausgewachsene Chelydra serpentina durchaus eine Kinderhand abbeißen kann. Bei noch kleineren Exemplaren hat sich ein Kettenhandschuh als sehr nützlich erwiesen, wird aber mit zunehmender Größe nutzlos da die Tiere dann schon Besenstiele problemlos in zwei teilen. Weiters muss bedacht werden dass die Tiere in der Lage sind den Kopf einzuziehen um ihn dann blitzschnell hervorschnellen zu lassen. Einer Vergesellschaftung innerhalb der Art ist außer für einen kurzen Zeitraum zu Zuchtzwecken nicht möglich: Eine Schnappschildkröte, sei es auch noch eine Schüpfling, wird jegliche andere Schildkröte die kleiner oder gleich groß ist, töten!
Vermehrung
Die Paarung ist nicht unbedingt an eine feste Jahreszeit gebunden, doch grundsätzlich findet diese im Frühjahr statt. Verschiedenste Balzvarianten wurden schon beobachtet; im Endeffekt steuert das Männchen aber zielstrebig auf das Weibchen zu und klammert sich von hinten kommend an dessen Panzer. Die etwas stärker gebogenen Krallen des Männchens erlauben einen festeren Griff. Hat sich das Männchen festgeklammert, versucht es durch heftiges Stoßen mit seinem Kopf auf den des Weibchens und gelegentliche Warnbisse dieses zum Einziehen des Kopfes und damit verbundenem Herauspressen der Kloake zu bewegen. Im Gegensatz zu der oft vertretenen Meinung haben Schildkröten keinen Hemipenis (doppelt vorhandenes männliches Geschlechtsorgan).
Unterbringung
Die Haltung dieser Schildkröten erfordert nach Auffassung des Verfasser nicht weniger als die der anderen, oft gehaltenen Schildkröten: Kristallklares Wasser, Landteil mit Sonngelegenheit und UV- Versorgung sind essentiell. Bis zu einer Carapaxlänge von 15 cm kann sie im Terrarium gehalten werden, ab da ist während der warmen Jahreszeit unbedingt eine Freilandhaltung in einem schildkrötengerecht gestalteten Biotop in möglichst geschützter, warmer und vollsonniger Lage anzustreben. Zu jeder Zeit muss das Becken mindestens eine Länge von 10x Carapaxbreite, und Breite von 6x Carapaxbreite aufweisen. Biologische Filtrierung geeigneten Ausmaßes ist selbstverständlich.
Eine kleine Unterwasserhöhle aus einer Korkröhre in entsprechender Größe und Durchmesser, so montiert dass das Tier bequem von dort aus atmen kann ist ratsam. Die Röhre sollte mindestens von beiden seiten betretbar sein- somit ist ein verklemmen ausgeschlossen.
Schnapper dürfen auf keinem Fall ohne Bodengrund gehalten werden da sie um ihr Leben gern graben und sich einbuddeln. Ein paar größere Steinchen, ca. 3×3 cm groß, sollten nicht fehlen, genauso wie ein paar Wurzeln, vorzugsweiße Mangrove. Eine Ecke mit Quell- oder Javamoos ist ebenfalls wichtig. Eine Anordnung nach Vorstellung des Halters ist sinnlos, da alles sowieso wieder nach eigenen Bedürfnissen umgestellt wird; selbst die kleinsten Exemplare sind nämlich in der Lage durch die enormen Körperkräfte Steine und Wurzeln zu bewegen-deshalb sollte die Einrichtung einfach sein um ein Einstürzen zu verhindern. Das Becken ist dicht mit möglichst vielen geeigneten Wasserpflanzen zu bepflanzen.
Ein Trockenbereich mit Temperaturen von etwa 35°, 40° bis 45° muss verfügbar sein. Dies bewerkstelligt man am besten durch eine von einem Halogenmetalldampfstrahler (HQI) und evtl. zusätzlich von einem Spot (Osram Concentra, Philips Spotone) mit schmalem Strahlungswinkel (30°) bestrahlte, eingehängte Naturkorkplatte.
Obwohl einem oft eine Wassertiefe von der doppelten Panzerbreite empfohlen wird, bietet der Verfasser eine schon bei Schlüpflingen eine Tiefe von ca. 30 cm. an, zusammen mit einem großen Platos welches langsam aus dem Wasser ragt und somit alle möglichen Wassertiefen bereitstellt – so kann das Tier wählen. Die wichtige ausreichende Bepflanzung tut ein Übriges. Diese Tiefe mag übertrieben wirken, doch sind Schnapper bei Weitem nicht so schlechte Schwimmer wie man sagt; junge Emys orbicularis sind da viel ungeschickter und ertrinken hier und da in tiefem Wasser. Im Übrigen stehen Schnappschildkröten auch Arten wie Trachemys scripta oder selbst Graptemys pseudogeographica beim Schwimmen nicht um viel nach. Sie können ähnlich schnell schwimmen und sind möglicherweiße sogar wendiger. Durch die differenzierte Lebensweiße aber, zieht die Schnappschildkröte ein über den Grund des Gewässers laufendes Fortbewegen vor. Wichtig ist eine dichte Bepflanzung mit vielen Versteckmöglichkeiten.
Landteil und Sonnverhalten
Wie viele Schildkröten die Tuberkel besitzen (Oberflächenvergrößerung), atmen auch Schnappschildkröten zu einem Verstärkten Anteil über die Haut; die Haut ist z.B.: wie bei Sternotherus odoratus permeabler (durchlässiger) für Wasser. Dadurch trocknen diese Schildkröten relativ schnell aus und nehmen nur vereinzelt ein Sonnenbad. Die Permeabilität der Haut scheint mit dem Alter zuzunehmen, dies ist jedoch nicht von Belang da das Tier im Wachstum ja an Volumen zunimmt, seine Proportionen aber weitestgehend nicht verändert. Somit nimmt das Volumen mit der 3 Potenz, die Oberfläche nur mit der 2 zu und relativiert damit diesen Effekt. Dadurch ändert sich das Sonnverhalten kaum mit dem Alter und es sind alle Altersklassen immer wieder beim Sonnenbad zu beobachten. Deswegen ist als wichtigste Einrichtung bei allen Wasserschildkröten der Landteil zu nennen. Er verhindert Pilzbildung und ermöglicht den Tieren ein natürliches erhöhen der Körpertemperatur durch das Sonnenbad. Dies wird von vielen Schnappschildkrötenhaltern nicht wirklich wahrgenommen und so sieht man immer wieder Tiere in einem völlig ungeeigneten Becken herum-tümpeln. Der Verfasser versteht nicht warum andere Autoren immer wieder angeben, Schnappschildkröten würden sich niemals sonnen und das Wasser kaum verlassen; die Schildkröte des Verfassers sonnt sich fast täglich, manchmal auch mehrmals an einem Tag. Wichtig dabei ist dass Ruhe herrscht und die geeigneten Temperatur-/Lichtbedingungen vorgefunden werden.
Ein Sonnverhalten der Schnappschildkröte entspricht dem von den gewöhnlichen Sumpfschildkrötenarten: Es wird kurzerhand ein trockener, warmer Platz gesucht; vorzugsweiße ein flacher Stein. Dies wird aber erst beobachtet wenn sich die Schildkröte schon längere Zeit eingelebt hat und mehrmalig überprüft hat, dass am jeweiligen Platz keine Gefahr droht. Pflegt man einen Schlüpfling ist dies nicht vor der zweiten Haltungswoche zu erwarten. Im Gegensatz zu Schmuckschildkröten, würden sich kleinere Schnappschildkröten in freier Wildbahn aber niemals auf stark ausgesetzten Inseln mitten im See sonnen, sondern suchen sich geeignete Plätze an verwachsenen, unzugänglichen Uferböschungen wo die Sonne durchscheint und den Boden, vorzugsweiße einen Stein oder aus dem Wasser ragenden Baumstamm, erwärmt. Bewusst gesonnt wird sich aber auch wenn der ganze Kopf in einer warmen Flachwasserzone das Wasser verlässt.
Leider wird auch oft die richtige Beleuchtung mit UV-Anteil nicht gewährleistet, da man annimmt Schnapper würden sich sowieso nicht sonnen und zudem ausreichend Vitamin D3 durch die hauptsächlich tierische Nahrung (das fertige Vitamin ist in der Leber etc. von Wirbeltieren enthalten) aufnehmen. In wie weit dies zutrifft ist noch nicht geklärt; somit ist eine UV-Versorgung anzuraten. Oberer Aussage folgend bestehen die Grundbeleuchtung sowie der 35°, 40° und 45° aufweißende Wärmeplatz des Verfassers aus einem 70 Watt HQI-TD D Strahler und einem Philips Spotone; in dessen Augen ist dies jedoch als minimal anzusehen und muss zusätzlich durch tägliches Bestrahlen mit der ULTRA VITALUX ergänzt werden.
Aktivität und Ernährung
Jungtiere sind anfangs scheuer als Schmuckschildkröten und seien Sie nicht besorgt wenn ihre Schildkröte nur in den Pflanzen hängt und sich wenig bewegt. Später gewinnen sie an Aktivität, was dazu führt dass man nachts vor lauter Lärm der durch das Graben verursacht wird kaum schlafen kann. Damit kommen wir zur Hauptaktivitätsphase des Tages: Angepasst an die Jahreszeit schaltet der Verfasser die Beleuchtung um ca. 18:00 Uhr ab, somit wird der frühe Abend simuliert, was wiederum den dämmerungsaktiven Tieren signalisiert es wäre Zeit um auf Beutefang zu gehen.
Nun muss man eine abwechslungsreiche und nahrhafte Kost anbieten; je nach Größe des Tieres können Krebse, Muscheln, Amphibien, Heuschrecken, Heimchen, Engerlinge, Asseln, Schaben, Grillen, Mehlwürmer (bitte selten da sehr gehaltvoll!), Würmer, Fische, Garnelen, etc. verfüttert werden. Katzen- und Hundefutter, in jeglicher Form, ist für alle Schildkröten völlig ungeeignet! Später kommt man um Futtermäuse und Kücken nicht herum; dann sind auch gekochte Wachtel- und Hühnereier geeignet und können samt Schale gegeben werden.
Durch die erforderliche starke Bepflanzung ist es möglich die Tiere weitestgehend zum Selbstversorger zu machen: Man gibt die Futtertiere lebend rein und lässt die Schildkröte Gammarus, Fische etc. selbst jagen- bei erfolgloser Jagd bleibt den Tieren die den Futtertieren als Versteck dienen Bepflanzung. Grundsätzlich ist schon ab dem 2 Lebensjahr ein Mindestanteil von ca. 20% an Pflanzen in der Ernährung anzustreben.
Oft wird auch die Aufnahme von Eicheln beobachtet- dies wahrscheinlich wegen der hochwertigen pflanzlichen Fettsäuren. Da aber Jungtiere kaum dazu bewogen werden können Eichelstückchen zu fressen, mästet der Verfasser zur zusätzlichen Versorgung mit essentiellen, pflanzlichen Fettsäuren einmal wöchentlich eine einzelne, ausgewählte Grille mit nativem Olivenöl welches von einem Bauern aus Istrien stammt, der im Anbau gänzlich ohne Pestizide oder Ähnliches auskommt.
Dem geschickten Beobachter werden bei der Jagd einige sehr interessante Verhaltensmuster der Tiere auffallen: Anfangs sind die z.B.: Garnelen nicht mit der Schildkröte vertraut und entsprechend unvorsichtig. Dies erleichtert der Schildkröte die Jagd: Zielstrebig nähert sie sich der Garnele und schnappt zu. Auch kurze Hetzjagden quer durch das Becken wurden vom Verfasser schon beobachtet. Haben die Garnelen erkannt dass es sich hierbei um einen ernstzunehmenden Fressfeind handelt, nähern sie sich der Schildkröte nur mit größter Vorsicht und nur sehr selten. Da die Garnelen viel schnellere Schwimmer sind, schlagen die Angriffe der Schildkröte nun meist fehl; dies veranlasst diese nun zu einem Strategiewechsel. Ähnlich der Geierschildkröte, Macrochelys temminckii, wird die Schnappschildkröte zu einem Lauerjäger: Sie vergräbt sich im Bodengrund und wartet auf vorbeischwimmende Garnelen. Man kann aber auch beobachten dass sie versuchen die Garnelen durch Fuchteln mit den Vorderbeinen mit nach Außen gedrehten Handflächen, welches fast an das Balzspiel der Schmuckschildkröten erinnert, abzulenken bzw. zu täuschen oder anzulocken. Diese ständige Beschäftigung der Tiere nimmt die Langeweile, hält sie einigermaßen fit und fördert den Erhalt der natürlichen Verhaltensweißen dieses bemerkenswerten Wildtieres.
Eine Eigenschaft der Schnappschildkröte ist es immer wieder im Wasser das Maul weit aufzureißen, sprich zu gähnen. Mittlerweile vermutet der Verfassser es handelt sich hierbei um einen Mechanismus der dazu dient den Kiefer mit den empfindlichen Muskeln und Sehnen auf die schnellen Attacken auf Beutetiere vorzubereiten. Dies kommt also einem Einrenken und Justieren des Kiefers gleich.
Wachstum
Oft Wachsen Schildkröten in Heimtierhaltung aufgrund von übergangener Winterruhe, fehlender Nachtabsenkung, zu reichhaltiger Fütterung etc. zu schnell; dies führt zu Entwicklungsstörungen etc.
Deshalb soll hier eine Tabelle mit Größenangaben gegeben sein um dem Halter eine Orientierungshilfe zu geben (nach GIBBONS 1968).
Alter (Jahre) | Panzerlänge (cm) |
1 | 5,3-6,5 |
2 | 8,3-10,8 |
3 | 12,4-14,5 |
4 | 14,6-18,4 |
5 | 17,7-21,1 |
6 | 20,4-32,8 |
Daten
Größe: ~40-50cm- je nach Unterart; es scheint so als würde Chelydra serpentina osceola durchschnittlich größer, den absoluten Größenrekord hält aber eine C. s. serpentina
Temperatur: 20°-23° bei der Nominatform; die Temperaturempfindlichkeit hält sich in Grenzen, vor allem wenn ein Sonnenplatz der 35-45° aufweist vorhanden ist!
Winterruhe: Hibernation bei der Nominatform; Verminderte Aktivitätsphase bei 10-15° wenn Ursprungsgebiet Florida; Mittel- oder Südamerikanische Tiere erfahren keinen markanten Jahreszeitenwechsel.
Futter: Krebse, Forelle, div. Futterfische, Heimchen, Heuschrecken, Garnelen, Gammarus, div. Würmer und Maden sowie Muscheln. Später Futtermäuse, Ratten und Kücken. Mit zunehmendem Alter auch verstärkt Pflanzen: Löwenzahn, Klee, Spitzwegerich, Breitwegerich sowie alle ungiftigen Wasserpflanzen. Auch Jungtiere nehmen Löwenzahn und andere pflanzliche Teile an; Olivenöl optional als Nahrungergänzung.
Schlusswort
Von den Ansprüchen her eine eher unkomplizierte Schildkröte, trotzdem nicht für unerfahrene Halter geeignet da sie ein schwer zu interpretierendes Verhaltensrepertoire besitzt. Braucht trotz gegenteiliger Behauptungen unbedingt einen Landteil und UV-Beleuchtung! Da es sich hierbei um einen großen Schnellkraft-Prädator handelt, ist der Umgang mit adulten Exemplaren erwartungsgemäß schwierig.
Buchtipp
Die Schnappschildkröte: Chelydra serpentina* von Dieter Schmidt
Literatur
PHILLIPS, DIMMICK & CARR (1993): A Survey of mitochondrial variation among members of the Chelydra serpentina complex; Abstracts ASIH/HL Annual Meeting, Austin 247-248
GIBBONS 1968: Growth rates of the common snapping turtle, Chelydra serpentina. Herpetologica, 24: 266-267
Autor & Copyright: Darijan Rabuzin
Weitere Infos
Es gibt noch eine Seite zu Schnappschildkröten auf dieser Homepage, dort geht es nicht um die Haltung im Aquarium, sondern um die häufigen Fragen zu Schnappschildkröten: www.zierschildkroete.de/schnappschildkroeten/